Zum Inhalt springen

Der eigene Garten. Bei einer vogelgerechten Bepflanzung können wir viele der einheimischen Gartenvögel beobachten. Für eine dauerhafte Ansiedlung sind jedoch einige Dinge zu beachten:

Ein Teil des Gartens sollte mit einheimischen Blumen und Wildkräutern gestaltet werden. Diese locken Käfer und Insekten welche Nahrung für viele Vogelarten und auch Fledermäuse sind. Als Stauden und Gehölze bieten sich einheimische Arten wie zum Beispiel Holunder und Kornelkirsche an, etwas Totholz sollte auch nicht fehlen. Auch Klee und Löwenzahn sind geeignete Pflanzen für einen Naturgarten. Ein kleiner Gartenteich oder eine Vogeltränke sollten auch nicht fehlen. Als Baumarten empfehlen wir einheimische Arten. Beachten sie das einige Vogelarten Nadelbäume bevorzugen. Nisthilfen sollten vor Schlagregen und direkter Sonneneinstrahlung geschützt angebracht werden. Auch sollten diese nicht direkt über einer Freifläche oder Steinplatten hängen. Ein zusätzliches Futterhaus wird gerne angenommen, sollte aber ganzjährig versorgt werden.

Ein geringer Aufwand mit großer Wirkung!

Lesen Sie auch unseren Beitrag für Draußen Futter!

Die Amsel ist einer der häufigsten Vögel in Deutschland und gut an ihrem schönen Gesang zu erkennen. Die Männchen haben ein schwarzes Gefieder und einen gelben Schnabel, das Weibchen ist bräunlicher. Weitere Infos bei WIKIPEDIA

Meisen gehören zu den häufigsten Arten in Deutschland. Es gibt verschiedene Arten. Die Kohlmeise ist die größte und häufigste Art. Sie hat einen schwarzen Kopf und eine gelbe Brust mit schwarzem Streifen. Leuchtend blau sind der obere Teil des Kopfes sowie Flügel- und Schwanzfedern der Blaumeise, ihre Brust ist leuchtend gelb. Blaumeisen sind ständig in Bewegung und meist auf Bäumen unterwegs. Weitere Infos bei WIKIPEDIA

Der Haussperling ist auch unter dem Namen Spatz bekannt und sehr verbreitet. Auch in Städten findet man ihn sehr oft. Während das Männchen eine schwarze Kehle sowie graue Wangen und einen grauen Scheitel hat, ist das Weibchen durchgehend grau-braun. Weitere Infos bei WIKIPEDIA

Rein äußerlich ist der Zaunkönig mit seinem braunen Gefieder und seiner kleinen Statur eher unauffällig. Aber sein Gesang hat es in sich – laut und kräftig trällert er in hohen Tönen. Charakteristische Merkmale sind der meist aufgerichtete Schwanz und der leicht gebogene Schnabel. Weitere Infos bei WIKIPEDIA

Der Eichelhäher besticht nicht nur durch seine Größe von bis zu 35 Zentimetern, sondern auch durch sein schönes Federkleid, das an den Flügeln blau schillert. Wie der Name verrät, sind seine Leibspeise Eicheln. Stimmlich ist er ein meisterhafter Imitator und vor allem an seinem Alarmruf zu erkennen. Weitere Infos bei WIKIPEDIA

Der Feldsperling ist nah mit dem Spatz verwandt, aber kleiner. Beide Geschlechter sind gleich gefärbt. Wie die Männchen des Haussperlings haben auch Feldsperlinge eine schwarze Kehle. Typische Merkmale: rotbrauner Kopf, weiße Wangen mit schwarzem Fleck und ein weißes Nackenband. Weitere Infos bei WIKIPEDIA

Er ist der Star unter den Singvögeln. Das Weibchen wählt den Kandidaten mit der schönsten Stimme als Partner. Das metallisch glänzende Federkleid der Stare weist weiße Punkte auf, die im Winter ausgeprägter sind. Weitere Infos bei WIKIPEDIA

Leuchtend rosarot ist die Brust des Gimpels oder Dompfaffs. Er ist wesentlich größer als ein Rotkehlchen, von kräftiger Statur und hat eine auffällige schwarze Kappe sowie einen weißen Bürzel.Die Weibchen sind weniger farbenprächtig als die Männchen, ihre Brust ist hellbraun. Der Gesang des Gimpels ist leise und eher unauffällig. Gimpel gehören zur Familie der Finken, haben einen kräftigen schwarzen Schnabel und fressen gern Beeren und Sämereien. Weitere Infos bei WIKIPEDIA

Die orange-rote Brust und die bräunliche Oberseite machen es leicht, das Rotkehlchen zu erkennen. Der Sänger sucht seine Nahrung hüpfend am Boden. Im Gegensatz zu anderen Vögeln singen Rotkehlchen auch nachts. Weitere Infos bei WIKIPEDIA

Ebenfalls ein hervorragender Sänger ist die Singdrossel, die besonders abends auf einem Kamin oder Dach sitzend ihr Ständchen vorträgt. Auffällig ist die schön gesprenkelte Brust der Tiere. Männchen und Weibchen sehen fast identisch aus. Weitere Infos bei WIKIPEDIA

Tok, tok, tok: Das typische Geräusch vom Specht. Der schwarz-weiß-rote Buntspecht ist die Art, die in Deutschland am häufigsten vorkommt. Abgestorbene Bäume und Äste ziehen die Tiere magisch an. Dort suchen sie Insekten und Larven, macht aber auch vor fremden Nestern nicht halt. Etwas seltener ist der Grünspecht anzutreffen. Anders als der Buntspecht ist er meist am Boden unterwegs. Dort findet er seine Lieblingsnahrung – Ameisen. Weitere Infos bei WIKIPEDIA

Der Kleiber ist ein gekonnter Kletterer, der stammabwärts die Baumrinde nach Insekten absucht. Obwohl nur etwa 14 Zentimeter groß, ist er gut zu erkennen: Er ist oben blaugrau, unten orange, hat eine schwarze Augenbinde und einen langen geraden Schnabel. Weitere Infos bei WIKIPEDIA

Klein wie ein Spatz, aber viel attraktiver gefärbt ist der Buchfink. Allerdings sind nur die Männchen mit Brust und Rücken in Rostrot sowie mit graublauem Kopf bunt gefärbt. Die Weibchen sind unauffällig graubraun. Buchfinken leben in Wäldern oder Gärten und Parks mit großen Bäumen. Nicht ganz so farbig, aber mit seinen gelben Flügel- und Schwanzfedern schön anzusehen, ist der Grünfink. Als Pflanzenfresser mit kräftigem Schnabel mag er Samen, Beeren und Knospen. Seine Stimme klingt wie die eines Kanarienvogels. Weitere Infos bei WIKIPEDIA

Zur Familie der Finken gehört auch der farbenprächtige Stieglitz. Er ernährt sich ausschließlich von Samen und wird aufgrund seiner Vorliebe für Disteln auch Distelfink genannt. Männchen und Weibchen unterscheiden sich äußerlich nur wenig. Weitere Infos bei WIKIPEDIA

Diese großen, schwarz-weißen Vögel sind heute häufig in Städten anzutreffen, wo sie in Parks und Gärten leben. Typisch für Elstern sind ihre hüpfenden Bewegungen, wenn sie am Boden auf Nahrungssuche sind. Ihre Stimme klingt ein wenig wie das Meckern einer Ziege. Weitere Infos bei WIKIPEDIA

Schwalben sind in Deutschland weit verbreitet, allerdings nehmen die Bestände ab. Die verschiedenen Arten unterscheiden sich in Größe und Details am Gefieder. Bei der Rauchschwalbe fällt die rot-braune Färbung von Kehle und Stirn auf. Sie brütet in Nestern aus kleinen Lehmklumpen, die sie gern an Scheunen und Schuppen baut. Bei der kleineren Mehlschwalbe ist der relativ kurze Schwanz deutlich gegabelt – ein typischer Schwalbenschwanz. Das Gefieder glänzt auf Kopf und Rücken blau-schwarz, Kehle und Brust sind weiß. Weitere Infos bei WIKIPEDIA